#MonitoringMonday – Landwirtschaft auf der Insel des ewigen Frühlings
Auf Teneriffa herrscht wie auf den anderen kanarischen Inseln ganzjährig ein gemäßigtes Klima mit milden Temperaturen, bedingt durch permanente Nordost-Passatwinde. In den niedrigen nördlichen Hanglagen des Teide befinden sich zahlreiche ackerbauliche Flächen für den Anbau von Tomaten, Kartoffeln und Wein, aber auch viel Lokalanbau für den Eigenbedarf.
Auf dem 1. Satellitenbild sehen Sie die terrassenartigen landwirtschaftlichen Flächen oberhalb des Pico del Teide. Jeden Tag um die Mittagszeit gibt es hier eine hohe Wolkenbildung mit einem kurzzeitigen Starkregen, da Passatwinde mit hoher Luftfeuchtigkeit beim Auftreffen auf die Hänge kondensieren, wie auf dem 2. Satellitenbild gut zu sehen ist. Daher ist der Norden der Insel sehr gut für die Landwirtschaft geeignet und kommt komplett ohne Bewässerung aus.
Die Südseite der Insel im Windschatten des Teide hingegen weist eine wüstenartige Vegetation auf, dort kann nur mit intensiver Bewässerung Landwirtschaft betrieben werden.
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